-Warum Rasen kalken?
Diese besondere Maßnahme sollte bei einer guten Rasenpflege nicht vernachlässigt werden.
Der Säuregrad des Bodens ist für das Wachstum der Rasengräser von entscheidender Bedeutung. Ein zu saurer Boden pH-Wert (unter 5,5) behindert das Bodenleben und damit die Aufnahme der Nährstoffe durch die Pflanzen. Kalk erhöht den Boden pH-Wert.
Versauerung von Böden entsteht hauptsächlich durch Auswaschung (durch Niederschläge) und Säureeintrag aus der Luft. Hier eine Faustregel zur Höhe der Kalkauswaschung von Böden in unseren Breiten:
Bei einer jährlichen Niederschlagsmenge von durchschnittlich 700 Liter/qm beträgt die Versickerung (Bodenwasser, das nicht gespeichert werden kann) 200 Liter/m2. Diese 200 Liter können - bei einer Kalklöslichkeit von 200mg/Liter - 40g Kalk/m2 auswaschen. (Fünf Liter Sickerwasser lösen 1 g Kalk). Diese Menge muß in Abhängigkeit von Niederschlag jedes Jahr ergänzt werden. Zusätzlich muß natürlich auch der Bedarf der Gräser bei der Bemessung der Kalkgabe berücksichtigt werden.
Insgesamt verläuft das Gräserwachstum bei sauerem Bodenmilieu schlechter, so daß sich Moos und unerwünschte Gräser ausbreiten können, die säureliebend sind. Darüber hinaus können Schimmelpilze entstehen, die an saure Umweltbedingungen angepasst sind.
Die bei fast allen Böden notwendige Kalkung sollte mit CUXIN DCM Grünkalk durchgeführt werden. Die hohe Reaktivität dieses biologischen Dünger -Kalkes bewirkt eine sofortige und langanhaltende pH-Wert Regulierung der Böden. Überdies werden dem Boden Spurenelemente in natürlicher Form zugeführt. Eine Kalkung kann bis in den November erfolgen.
-Organische HERBST DÜNGUNG des Rasens hilft dem Klima
Der Klimawandel ist überall. Er verändert das Leben der Menschen nachhaltig. Deshalb wird weltweit über Lösungen diskutiert.
Einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasen - dem hauptsächlichen Verursacher der Erderwärmung - kann der Biolandbau mit seiner organischen Düngung leisten. Denn Acker- und Gartenböden, gut mit organischer Substanz versorgt, haben ein großes Potential zur Bindung von Kohlendioxid (CO2). Darauf weist das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FibL) auf seiner Internetseite hin.
Die intensive landwirtschaftliche Nutzung und der Einsatz von industriell hergestelltem Dünger und chemischen Pflanzenschutzmitteln hätten im Laufe der Zeit zu einem Abbau der eigentlich organischen Bodensubstanz geführt, schreibt das Institut.
Der Biolandbau sei dagegen eine klimafreundliche Alternative. Denn er setze auf den Aufbau von Humus, um die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen. Ein erhöhter Humusgehalt sei gleichzeitig ein Zeichen für vermehrte CO2–Bindung aus der Atmosphäre im Boden.
Wissenschaftliche Studien würden belegen, dass in Nordeuropa der Biolandbau eine im Schnitt um 28 Prozent höhere Sequestrierungsleistung (Einlagerung von Kohlenstoff) habe, als der konventionelle Landbau.
Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf www.fibl.org
Durch den Einsatz von BIOSCAPE UNIVERSALDÜNGER und BODENAKTIVATOR zur ökologischen Rasendüngung im Herbst wird - neben der Kräftigung der Rasengräser für die Winterzeit- der Humusaufbau im Boden gefördert. So wird aktiv Klimaschutz betrieben durch den Einsatz von Organischen Rasendüngern und Stickstoffdüngern!