Bereits Ende Februar können Kopfsalat, Kohlrabi und Rettich ins ungeheizte Kleingewächshaus gepflanzt werden. Wer die entsprechenden Jungpflanzen selbst heranziehen möchte, muss Kopfsalat und Kohlrabi ab etwa Mitte Januar und Rettich ab etwa Ende Januar aussäen.
Während der Keimung sollten Temperaturen um 18 bis 20 Grad Celsius vorliegen (bei Kopfsalat auch niedrigere Temperaturen).
Wichtig für die Anzucht ist vor allem ein heller Platz. Bei Aussaaten auf der Fensterbank kann die Anbringung einer speziellen Pflanzenleuchte sinnvoll sein. Herkömmliche Lampen sind nicht geeignet, da sie nicht das Lichtspektrum von Pflanzen abdecken.
Auch einige Stauden, die zu den Kaltkeimern gehören, sollten im Januar oder Februar ausgesät werden (z. B. Eisenhut, Adonisröschen, Trollblume). Diese frühe Aussaat ist notwendig für die Keimung, denn sie benötigen einen mehrwöchigen Kältereiz (“Stratifikation”) im Bereich 1-7 Grad Celsius, um keimen zu können. Die Stratifikation kann erfolgen, indem man die Aussaat (Kästen/Schalen) in ein gerade frostfreies Gewächshaus, Frühbeet oder Gartenhaus stellt.
Bei der Aussaat ist es empfehlenswert, CUXIN DCM Aktiverde Aussaat- und Stecklingserde zu verwenden. Diese hochwertige Erde garantiert beste Keimungsbedingungen durch feinste Struktur von u.a. Lavagestein und Weißtorf. Lebende, wachstumsverbessernde Mykorrhiza-Pilze in dieser Erde schaffen beste Bedingungen, damit die Jungpflanzen ein gesundes und kräftiges Wurzelsystem ausbilden können und so -nach dem Auspflanzen- sich hervorragend entwickeln können.
Tipp: Anzuchterde selber machen:
Erde von Maulwurfshügeln im Garten ist hervorragend geeignet zur Herstellung bester Anzuchterde. Sie ist locker und enthält, da sie aus tieferen Schichten hochgebuddelt wird, meist wenig Krankheitserreger und unerwünschte Pflanzensamen. Mischt man etwas CUXIN DCM Aktiverde Aussaat- und Stecklingserde der Maulwurfserde hinzu, hat man ein hervorragend lockeres Anzuchtsubstrat.
Tipp: Saat- oder Pflanzgefäße:
Eierschachteln, Papiertöpfe
Wenn man viele Pflanzen vorziehen möchte, die rasch keimen und wachsen, und man daher eine größere Menge an Anzuchttöpfen braucht, sind selbstgefaltete Papiertöpfe oft die günstigste Lösung. Eine weitere kostensparende Alternative zu
gekauften Töpfen sind Eierschachteln.
Trinkbecher, Joghurtbehälter und Milchkartons
Plastiktöpfe sind robuster und halten Feuchtigkeit gut. Hier bietet sich das Recyceln von Plastikbechern an. Längliche Behälter, die einst Gemüse enthielten, eignen sich für die kleinen Samen der Lichtkeimer. Abgeschnittene Wasserflaschen und Milchkartons haben die richtige Größe für die Jungpflanzen von Kürbissen, Gurken und Zucchini, und Trinkbecher geben den langen Wurzeln von Paprika, Chilis und Mangold genügend Platz. Man sollte allerdings nicht vergessen, Löcher in die Böden der Flaschen, Becher und Kartons zu stechen, um Staunässe zu vermeiden – am besten mit einem ausgedienten, an der Spitze erhitzten Schraubenzieher.
Beschriften nicht vergessen!
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Übrigens sind die Produkte BIOSCAPE Universaldünger und Bodenaktivator und BIOSCAPE Rasendünger spezial in Papierverpackung! Also kein Plastikmüll!
Bei Fragen wenden Sie sich an uns! Wir helfen Ihnen gerne.